Bands haben ihr Schicksal – wie Menschen. Die Flower-Power-Combo The Zombies war musikalisch nicht wirklich zu spät. Aber die Jungs saßen mit ihrem Sound irgendwie zwischen den Stühlen. Schaut man in die Listen der besten Platten der Rockgeschichte, so versteht man im Rückblick, warum der große Erfolg ausblieb. Die Beatles starteten Anfang der 1960er. Das Jahr 1966 stellte einen Höhepunkt dar: Die Beatles brachten eines ihrer besten Alben, Revolver, die Rolling Stones zwei Jahre nach ihrem Debut das grandiose Aftermath und die Beach Boys veröffentlichten mit Pet Sounds eine der besten Platten der Popgeschichte – bis heute.
Die Zombies hatten schöne Arrangements, eine ausgeklügelte Instrumentierung – und dennoch: Als 1968 Odessey and Oracle herauskam, war die Musikgeschichte schon weiter. Auch der Name, den sich die Band gegeben hatte, sollte nicht so recht zu ihrer Musik passen. Da waren die Stones revolutionärer, härter. Die Beatles changierten geschickt zwischen Revolte und Erfolgsstreben. Legendär ist darüber hinaus der Schreibfehler des Albums, den angeblich der Grafiker verursacht haben soll. Statt Odyssey & Oracle stand auf dem Cover: Odessey mit e.
Geschenkt. Die Musik ist grandios und hat unzählige Musiker beeinflußt. Nicht zufällig vergleicht Tom Petty die Bedeutung der Platte in seinem Vorwort mit Sergeant Pepper von den Beatles und den schon erwähnten Pet Sounds.
Der wohlfeil gestaltete Band enthält 22 handschriftliche Songtexte, also von der gesamten LP und weiteren Singles. Besonders interessieren dürften die Fans der Band die zahlreichen bisher unveröffentlichten Schwarz-Weiß-Photos von den Aufnahmen im Tonstudio und aus der Zeit.
Terry Quirk, der für den Look von Odessey and Oracle verantwortlich war, hat das Buchcover gestaltet und neue Bilder geschaffen, die heute mit damals verbinden, ohne dabei kitschig zu wirken.
Berühmte Musikerkollegen wie Brian Wilson, Christopher Cross oder Carlos Santana steuern kurze Stellungsnahmen bei, die die Bedeutung von Odessey and Oracle und The Zombies in der Musikgeschichte ins rechte Licht rücken. Und wie gesagt: Trotz des im Veröffentlichungsjahr ausbleibenden Erfolges wird die Platte heute in den Rankings von Rock- und Pop-Magazinen ganz weit oben angesiedelt.
© Matthias Pierre Lubinsky 2017.
Seitenanzahl: 152 Seiten
Sprache: Englisch
Format: 254mm x 254mm
ISBN 9781909526440
Art.Nr.: 9781909526440
R|A|P Verlag, London
The Odessey – The Zombies in Words and Images
40,00 € Ursprünglicher Preis war: 40,00 €20,00 €Aktueller Preis ist: 20,00 €.
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The Odessey – The Zombies in Words and Images
40,00 € Ursprünglicher Preis war: 40,00 €20,00 €Aktueller Preis ist: 20,00 €.
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Das Album Odessey and Oracle von The Zombies hat Musikgeschichte geschrieben. Zum 50jährigen Jubiläum der Aufnahmen hat die Band unter Mithilfe vieler berühmter Musikerkollegen ein Buch komponiert, das eine Reise in die 60er Jahre ermöglicht.
Bands haben ihr Schicksal – wie Menschen. Die Flower-Power-Combo The Zombies war musikalisch nicht wirklich zu spät. Aber die Jungs saßen mit ihrem Sound irgendwie zwischen den Stühlen. Schaut man in die Listen der besten Platten der Rockgeschichte, so versteht man im Rückblick, warum der große Erfolg ausblieb. Die Beatles starteten Anfang der 1960er. Das Jahr 1966 stellte einen Höhepunkt dar: Die Beatles brachten eines ihrer besten Alben, Revolver, die Rolling Stones zwei Jahre nach ihrem Debut das grandiose Aftermath und die Beach Boys veröffentlichten mit Pet Sounds eine der besten Platten der Popgeschichte – bis heute.
Die Zombies hatten schöne Arrangements, eine ausgeklügelte Instrumentierung – und dennoch: Als 1968 Odessey and Oracle herauskam, war die Musikgeschichte schon weiter. Auch der Name, den sich die Band gegeben hatte, sollte nicht so recht zu ihrer Musik passen. Da waren die Stones revolutionärer, härter. Die Beatles changierten geschickt zwischen Revolte und Erfolgsstreben. Legendär ist darüber hinaus der Schreibfehler des Albums, den angeblich der Grafiker verursacht haben soll. Statt Odyssey & Oracle stand auf dem Cover: Odessey mit e.
Geschenkt. Die Musik ist grandios und hat unzählige Musiker beeinflußt. Nicht zufällig vergleicht Tom Petty die Bedeutung der Platte in seinem Vorwort mit Sergeant Pepper von den Beatles und den schon erwähnten Pet Sounds.
Der wohlfeil gestaltete Band enthält 22 handschriftliche Songtexte, also von der gesamten LP und weiteren Singles. Besonders interessieren dürften die Fans der Band die zahlreichen bisher unveröffentlichten Schwarz-Weiß-Photos von den Aufnahmen im Tonstudio und aus der Zeit.
Terry Quirk, der für den Look von Odessey and Oracle verantwortlich war, hat das Buchcover gestaltet und neue Bilder geschaffen, die heute mit damals verbinden, ohne dabei kitschig zu wirken.
Berühmte Musikerkollegen wie Brian Wilson, Christopher Cross oder Carlos Santana steuern kurze Stellungsnahmen bei, die die Bedeutung von Odessey and Oracle und The Zombies in der Musikgeschichte ins rechte Licht rücken. Und wie gesagt: Trotz des im Veröffentlichungsjahr ausbleibenden Erfolges wird die Platte heute in den Rankings von Rock- und Pop-Magazinen ganz weit oben angesiedelt.
© Matthias Pierre Lubinsky 2017.
Seitenanzahl: 152 Seiten
Sprache: Englisch
Format: 254mm x 254mm
ISBN 9781909526440
Art.Nr.: 9781909526440
R|A|P Verlag, London