Bob Gruen
Foto © Dave Brolan
Bob Gruen ist einer der bedeutendsten Fotografen seiner Generation. Seine Arbeiten sind unverwechselbar, von John Lennon über Tina Turner bis zu Led Zeppelin – Gruen stand im Mittelpunkt des Rock’n’Roll und des Übergangs zum Punkrock und zur New Yorker Underground-Szene. Iconische Momente mit den Sex Pistols, Clash und Blondie sind weltweit in verschiedensten Formen erschienen, auf Zeitschriftencovern, Postern, T-Shirts und sogar Briefmarken. Der in New York lebende Bob ist Autor von 15 Büchern, darunter „Rock Seen“, „John Lennon: The New York Years“, „Green Day: Photographs von Bob Gruen“ und einer neuen Autobiografie „Right Place, Right Time“.
Bob Gruen verfügt über eines der umfangreichsten Archive im Rock’n’Roll-Bereich. Seinen ersten Aufnahmen machte er 1964 von Bob Dylan, der auf dem legendären Newport Folk Festival elektrisch spielte. Seither fotografiert Bob Gruen aufstrebende Bands und Künstler. Mit vielen von ihnen arbeitet er seit Jahrzehnten zusammen.
Als John Lennon und Yoko Ono 1971 nach New York zogen, wurde Bob ihr persönlicher Fotograf und schoss tausende von Fotos von den beiden. Viele sehr intime Aufnahmen sind dabei entstanden, wodurch man Yoko und John auf ganz neue Weise kennen lernen kann. Unter den Bildern die Bob für die beiden schoss, ist auch das berühmte Bild von Lennon auf dem Dach seines Hauses mit einem New Yorker T-Shirt. Zur gleichen Zeit war Bob Chef-Fotograf des Magazins Rock Scene und dokumentierte die Punk-Explosion, als sie stattfand.
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