Stevie Nicks, Venice Beach, 1981
Stevie Nicks, Venice Beach, 1981

Stevie Nicks, die Stimme von Fleetwood Mac, eroberte die Rockwelt der 70er Jahre mit ihrer
einzigartigen Mischung aus Mystik und Pop-Rock. Nicks, deren Songwriting tief von persönlichen Erfahrungen geprägt ist, brach ebenfalls mit den traditionellen Vorstellungen davon, was es bedeutet, eine Frau im Rock`n Roll zu sein. Sie sprach offen über ihre Kämpfe mit Abhängigkeit und Liebe, ihre Musik wurde für viele Frauen zu einer Quelle der Kraft und Identifikation.

Stevie Nicks, 1996
Madonna, Tokyo, Japan, 1990 sitting on a chair
Madonna, Tokyo, Japan, 1990

Madonna, die „Queen of Pop“, revolutionierte die Musik- und Modewelt in den 1980er Jahren.
Ihre provokative Inszenierung von Geschlechterrollen und Sexualität brach Tabus
und forderte die traditionelle Vorstellung von Weiblichkeit heraus. Sie wurde zum Vorbild für viele junge Frauen, die nach Selbstbestimmung strebten und setzte neue Maßstäbe in der Musikindustrie.

Madonna Tokyo, Japan, 1990
Madonna, Tokyo, Japan, 1990
Madonna, Tokyo, Japan, 1990
Madonna, Tokyo, Japan, 1990
Janis Joplin & The Doors, Toronto, 1970 - New York, 1970 by Neal Preston
Janis Joplin & The Doors, Toronto, 1970 – New York, 1970

Jannis Joplin, mit ihrer rauen und emotionalen Stimme, brachte eine ungezähmte Energie
auf die Bühne, die zu jener Zeit revolutionär war. Sie war für ihre außergewöhnliche musikalische Begabung und ihren nonkonformen Lebensstil
bekannt, der sich gegen die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen auflehnte.

David Bowie & Aretha Franklin, Grammy Awards, NYC, 1975
David Bowie & Aretha Franklin, Grammy Awards, NYC, 1975
Suzi Quatro, Detroit, 1974
Suzi Quatro, Detroit, 1974

Im Mittelpunkt stehen Fotografien von  Künstlerinnen aus den 60er bis 80ger Jahren.

Musikerinnen wie Aretha Franklin, Tina Turner, Joan Baez, Janis Joplin und viele mehr, haben durch ihre Musik Generationen inspiriert. Ihre Stimmen standen für den Kampf um Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit und Frieden.

Die Fotografien sind eine Hommage an den Mut, das Talent und die Unnachgiebigkeit von Frauen, die es wagten anders zu sein und die Welt durch ihre Musik zu verändern.

In einer Zeit des Wandels, in der Frauen oft als Objekte in der Musikindustrie betrachtet wurden, nahmen sie das Zepter in die Hand und bewiesen, dass sie mehr sind als nur hübsche Gesichter oder Hintergrundsängerinnen waren – sie waren Pioniere, die Grenzen des Möglichen verschoben.

Was all
diese Frauen verbindet, ist nicht nur ihr außergewöhnliches musikalisches
Talent, sondern auch ihre Fähigkeit, sich in einer von Männern dominierten
Industrie zu behaupten.

Debbie Harry, 1998

Debbie Harry, die Frontfrau von Blondie, führte Punkrock in die Mainstream- Musik ein und war ein Vorbild für unabhängige, selbstbestimmte Frauen. Ihre Mischung aus Punk, New Wave, und Pop machte sie zur Stilikone.

Debbie Harry, Coney Island, 1977
Joni Mitchell, 1970
Joni Mitchell, 1970

Joni Mitchel, eine der einflussreichsten Singer-Songwriterinnen aller Zeiten, schrieb Texte, die tiefgründig und introspektiv waren. Sie verarbeitete persönliche und  politische Themen auf eine Weise, die ihr einen einzigartigen Platz in der Rockgeschichte einbrachte. Mitchels Fähigkeit, soziale und emotionale Komplexität in ihre Musik zu integrieren, macht sie zu einer der bedeutendsten Figuren der Musikszene der 70er Jahre.

Tina Turner, NYC, 1970
Tina Turner, New York City, 1970

Tina Turner ist ein Paradebeispiel für Frauen, die den Wandel vom Underdog zur Legende
durchlaufen hat. Tina Turner, die in den 60er Jahren an der Seite ihres gewalttätigen Ehemanns Ike Turnerbekannt wurde, kämpfte nicht nur mit
persönlichen Dämonen, sondern auch gegen die Vorurteile einer sexistischen Musikindustrie. Doch mit ihrer Befreiung von Ike und ihrer späteren
Solokarriere in den 80er Jahren wurde sie zu einer der größten Rock-Ikonen aller Zeiten. Mit ihrer unnachahmlichen Energie auf der Bühne, ihrem charakteristischem rauen Timbre und Hits wie „What’s Love Got to Do with it“ schrieb sie
Musikgeschichte und zeigte , dass Frauen auch im reiferen Alter erfolgreich sein konnten.

Tina Turner & the Ikettes, New York, 1969
Aretha Franklin, Hollywood, 1973, sitting on a chair
Aretha Franklin, Hollywood, 1973
Ann & Nacy Wilson
Ann & Nancy Wilson, Los Angeles, 1983
Cher Bremen 1966 Beat Club
Cher, Bremen, 1966
Patti Smith
Patti Smith, Central Park, NYC, 1976

Patty Smith, oft als „ Godmother of Punk“ bezeichnet, ist eine der Künstlerinnen, die die Regeln des Spiels änderte. Sie kombinierte Poesie mit Rockmusik und zeigte, das intellektuelle Tiefe und künstlerische Authentizität keine rein männliche Domänen waren.Patti Smith ist nicht nur eine Musikerin, sondern eine revolutionäre Künstlerin, die eine neue Zeit des Denkens und Musizierens einläutete.

"Mama" Cass Elliot, 1968
„Mama“ Cass Elliot, 1968
Joan Jett, Sunset Marquis, Los Angeles, 1976

Joan Jett, die als eine der ersten erfolgreichen Rockgitarristinnen berühmt wurde, kämpfte
hart, um in einer männerdominierten Rockwelt ernst genommen zu werden. Mit ihrer Band The Blackhearts und Hits wie „I Love Rock‘ n Roll“ bewies sie, dass Frauen in der Lage sind, die härtesten Rockriffs zu spielen und das Publikum zu
begeistern.

Aretha Franklin, Hollywood, 1973
Aretha Franklin, Hollywood, 1973
Bob Dylan & Joan Baez, Pasadena, 1982
Chrissie Hynde
Chrissie Hynde

Ausstellung vom 08.11 - 07.12.2024
Limelight Gallery Paderborn

Die Limelight Gallery Paderborn präsentiert

„Rock`n Divas“, our Tribute to the Rebellion Voice.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Fotografien von mehr als 15 Künstlerinnen aus den 60er bis 80ger Jahren.

Musikerinnen wie Aretha Franklin, Tina Turner, Joan Baez, Janis Joplin und viele mehr, haben durch ihre Musik Generationen inspiriert. Ihre Stimmen standen für den Kampf um Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit und Frieden. Die Ausstellung ist eine Hommage an den Mut, das Talent und die Unnachgiebigkeit von Frauen, die es wagten anders zu sein und die Welt durch ihre Musik zu verändern.

Venue:

Limelight Gallery Paderborn, Uhlenstrasse 2, 33098 Paderborn

Öffnungszeiten der Ausstellung:

08.11.- 07.12.2024

Mittwoch – Freitag. 14 – 18:00 Uhr

Samstags: 10 – 14:00 Uhr

Gerne auch individuell nach telefonischer Vereinbarung.

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